Voraussetzungen für die zukünftige Kaufbeurer Bildungslandschaft schaffen

Mit dem ESF Plus Förderprogramm „Bildungskommunen“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Verbesserung des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements, sowie den Auf- und Ausbau von analog-digital vernetzten und thematisch vertieften Bildungslandschaften. Die Beantragung, Koordinierung und Umsetzung des Projekts erfolgt nach Beschluss des Verwaltungsausschusses nun federführend durch die Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Bildungsbüro.

„Ich begrüße sehr, dass wir als Kommune an dem ESF-Förderprogramm teilnehmen können, um mithilfe von wissenschaftlichem Personal ein Bildungsmonitoring aufzubauen und die vielfältige Bildungslandschaft in Kaufbeuren (Bildungsregion seit 2012) erhalten und weiterentwickeln können. Ein digital eingerichtetes Bildungsportal schafft Transparenz und Zugänglichkeit zu den jeweiligen Bildungsangeboten“, so Arthur Müller, Bildungsbeauftragter der Stadt Kaufbeuren.

Für die zukünftigen wichtigen Entscheidungen bei den Kindertagesstätten oder Kindergärten, aber besonders auch bei der Erweiterung und Sanierung von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ist eine regelmäßig und aktuell angepasste Datenbasis in Form von Schülerzahlprognosen und Belegungsbedarfen unablässig. Diese Daten dienen auch zur Ausarbeitung gesamtkonzeptioneller Zielformulierungen und als Grundlage für Priorisierungen.

Auch der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Kaufbeuren, Holger Jankovsky, begrüßt dieses Vorgehen: „Wir können jeden Euro nur einmal ausgeben. Durch das Bildungsmonitoring wissen wir, wo dieser Euro am besten ankommt und die breiteste Wirkung entfaltet. So können wir die zielgerichtet die Kaufbeurer Bildungslandschaft zukunftssicher gestalten.“