Eisstadion. Kurz gefasst. Unsere Stellungnahme für die AZ.

Um die Bürgerinnen und Bürger ausgewogen zu informieren, möchte die Allgäuer Zeitung am Samstag, 09.01.2015, eine Sonderseite zum Thema Bürgerentscheid Eisstadion veröffentlichen. Dazu stellte sie uns die Frage: Soll die Stadt ein auch für den Profieissport konzipiertes Stadion bauen lassen? Mit maximal 680 Zeichen durften wir darauf antworten:

Bauen bedeutet bezahlen. Und das muss man sich leisten können. Wegen unserer geringen Steuerkraft ist das nicht der Fall. Mit dem „Trick“ Kommunalunternehmen wird trotzdem ein riesen Loch in den Stadtsäckel gerissen. Schmerzhafte Einschnitte bei Kultur, Bildung, Sport und Soziales werden folgen. Dies für 20 Jahre.
Warum nicht partnerschaftlich finanzieren? Die Stadt trägt den „Basisbedarf“. Also das, was dem Gemeinwohl dient. Die Zusatzkosten für den allein vom ESVK gewünschten Profi-Bedarf finanziert der Verein selbst, unterstützt von Sponsoren und einem Förderverein. Eigeninitiative statt Vollkaskomentalität ist gefragt. Erst ein NEIN macht dieses neue Denken möglich. (679 Zeichen)

Nein zu 20 Millionen neue Schulden