Mitten im Herzen Kaufbeurens wurde vor wenigen Wochen ein kraftvolles Zeichen für kulturelle Teilhabe und Jugendförderung gesetzt: Das erste Jugend-Jazzfestival YouZZ füllte die Altstadt mit Musik, Leben und Begegnung. Über 100 junge Musiker:innen aus Deutschland, Österreich und Italien verwandelten den Obstmarkt und die Kaiser-Max-Straße in eine pulsierende Open-Air-Bühne – mit 15 Bands, zwei Bühnen und rund 25 Stunden Live-Musik.
Organisiert wurde das Festival von der Stadt Kaufbeuren unter dem Dach des Jugend- und Familienreferats, gemeinsam mit der Musikschule, dem Bildungsbüro und der Allgäuer Jazz Initiative – mitten unter den treibenden Kräften: unsere grünen Stadträte Oliver Schill (Bürgermeister) und Tiny Schmauch.
Tiny Schmauch, künstlerischer Leiter des Festivals und Vorsitzender der Allgäuer Jazz-Initiative, zieht ein begeistertes Fazit:
„Die Energie, die von den Jugendlichen ausging, war einfach ansteckend. Ob auf der Bühne oder in Workshops – dieses Festival war gelebte Jugendkultur auf höchstem Niveau.“
Ein Höhepunkt war der Auftritt des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern am Samstagabend – ein Konzert, das mehr als 400 Besucher:innen Gänsehaut bescherte.
Oliver Schill, Bürgermeister und grüner Stadtrat, sieht im Festival ein wichtiges kulturelles Signal:
„YouZZ war weit mehr als ein Konzertwochenende. Es war ein Kulturimpuls für unsere Stadt – offen, vielfältig und zukunftsweisend. Genau die Richtung, die wir als Grüne unterstützen.“
Neben den Konzerten lag der Fokus besonders auf der Förderung des musikalischen Nachwuchses. In Workshops mit dem Profi-Musiker Daniel Klingl von der renommierten Jazzrausch Bigband konnten die Jugendlichen voneinander und von den Profis lernen.
Tiny Schmauch betont:
„Wir wollten jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich künstlerisch zu entfalten, Verantwortung zu übernehmen und im kreativen Miteinander zu wachsen – das ist uns gelungen.“
Auch in der Organisation und Technik zeigte die Jugend, was in ihr steckt: Schüler:innen des Jakob-Brucker-Gymnasiums betreuten eigenständig Ton und Licht, begleitet vom erfahrenen Tontechniker Johannes Nocker.
Oliver Schill hebt das Engagement hervor:
„Das Vertrauen, das wir in die Jugendlichen gesetzt haben, hat sich voll ausgezahlt – mit hoher Eigenverantwortung und Disziplin haben sie das Festival mitgestaltet. Genau so sieht Beteiligung auf Augenhöhe aus.“
Nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich hatte das Festival positive Auswirkungen: Die Altstadt war belebt, Cafés und Hotels profitierten, es wurden rund 100 zusätzliche Übernachtungen gezählt.
Unser Fazit: YouZZ war ein voller Erfolg – und ein starkes Beispiel dafür, was entsteht, wenn Jugend, Kultur und Engagement zusammenkommen.
Wir Grüne setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass junge Menschen Räume zur Entfaltung bekommen – in der Kultur, in der Stadt und in der Gesellschaft.
Und wie geht’s weiter? Die Überlegungen für eine Fortsetzung laufen bereits. Wir bleiben dran – mit Herz, Haltung und Jazz im Ohr.