Wahlkampfstart in Augsburg

Sozialpolitisches Duo im Stimmkreis 708 Kaufbeuren/Unterallgäu

Unser Schwäbisches Spitzenduo zur Landtagswahl 2023 bilden die Landesvorsitzende Eva Lettenbauer und Maximilian Deisenhofer. Mit kämpferischen Reden stimmten sie die Bezirksdelegiertenkonferenz (BezDK) am vergangenen Samstag auf den Wahlkampf ein und führen die Liste im Wahlkreis Schwaben an. Das Wahlziel: „Dass nach der Landtagswahl niemand an uns GRÜNEN vorbei regieren kann“, so Eva Lettenbauer.

Die gute Arbeit unserer schwäbischen Abgeordneten in der aktuellen grünen Landtagsfraktion wurde bei der von Ekin Deligöz routiniert und humorvoll geleiteten Aufstellungsversammlung durch die Delegierten bestätigt.

Für unseren Stimmkreis 708 (Kaufbeuren/Unterallgäu) tritt Holger Jankovsky als Direktkandidat an. Als Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt Kaufbeuren ist ihm die politische Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen wichtig. „Kinder haben keine Lobby. Umso wichtiger ist es, ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und unser Handeln nach ihren Bedürfnissen auszurichten. Nur so können wir gestärkt in die Zukunft gehen!“, so Jankovsky. Deshalb plädiert er ganz klar für ein Wahlrecht ab 16 und die Stärkung der Kinderechte. Als pädagogische Leitung eines ambulant betreuten Wohnens für psychisch erkrankte Menschen ist ihm aber auch die Inklusion und Wiedereingliederung von Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrer Lebensführung in die Gesellschaft ein Herzensanliegen. Auf Platz 16 der Landesliste wird er außerdem für gute und faire Arbeitsbedingungen für beruflich Pflegende kämpfen.

Auf Listenplatz 13 tritt für den Bezirk Ursula Reichenmiller-Thoma an. Mit der 3. Bürgermeisterin in Aystetten und Kreisrätin ist das soziale Direktkandidaten-Duo für den Stimmkreis 708 komplett. In ihrer breit gestreuten beruflichen Laufbahn in der Intensivpflege, in der supervisorischen Begleitung und im Coaching vor allem im pflegerischen, palliativen, sozialpädagogischen und pastoralen Feld zeigte sich für sie Wichtigkeit guter Rahmenbedingungen für Engagement und Resilienz der Mitarbeitenden.

In diesem Zusammenhang liegt ihr die praktikable Umsetzung des Bayerischen Teilhabegesetzes besonders am Herzen: „Menschen mit Behinderung haben demnach ein Recht darauf, dass ihnen die Teilhabe mit der Eingliederung in den 1. Arbeitsmarkt, die Teilhabe an Bildung (ab der Kinderkrippe, in den Regelschulen, Ausbildung und Uni) und die soziale Teilhabe ermöglicht und verbessert wird. Aber was nützt einem Menschen mit Behinderung das Recht auf Teilhabe, die aufwändige Gesamtplanung der Unterstützung und Selbstbestimmung, wenn er / sie keine geeignete Wohnung findet und niemanden, der als Alltagsbegleitung und Assistenz die Teilhabe ermöglicht?“

Verstärkt wird das soziale Spitzenduo im Stimmkreis 708 durch die Listenkandidatinnen Dr. Annegret Diepolder aus Kaufbeuren für den Landtag und Lisa Steber aus Eppishausen für den Bezirkstag.