Erfolgreiche Intervention des Mobilitätsbeauftragten Marcus Kühl führt zu entscheidenden Verbesserungen am Kaufbeurer Bahnhof

Der Mobilitätsbeauftragte des Stadtrats, Marcus Kühl, verzeichnet einen bedeutenden Erfolg für die Stadt und seine Arbeit. Durch seine aktive Intervention bei den Stadtratssitzung zum barrierefreien Umbau des Kaufbeurer Bahnhofs konnte Kühl wesentliche Verbesserungen anstoßen.

Ursprünglich waren die Pläne für den barrierefreien Umbau des Bahnhofs, wie sie im Februar im Bauausschuss vorgestellt wurden, auf eine Bahnsteighöhe von 55 cm festgelegt. Doch dank der kritischen Haltung von Marcus Kühl gegenüber diesen Plänen wurde eine Neubewertung des Vorhabens angestoßen.

Durch die Aussagen Kühls sah sich auch der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) veranlasst, beim Verkehrsministerium und bei der bayerischen Eisenbahngesellschaft noch einmal genau nachzufragen. Das Ministerium bestätigte, dass ab Dezember 2029 neue emissionsfreie Züge mit einer Einstiegshöhe von 76 cm auf der Allgäubahn über Kaufbeuren fahren werden. Diese höhere Einstiegshöhe stellt sicher, dass die Barrierefreiheit für einen Großteil der Bahnverbindungen wesentlich länger bestehen bleibt.

Ohne das Eingreifen von Marcus Kühl hätten die ursprünglichen Pläne mit zu niedrigen Bahnsteigen umgesetzt werden können, was dazu geführt hätte, dass der Kampf um einen barrierefreien Bahnhof von vorne begonnen hätte. Entgegen der Darstellung im Kreisboten Kaufbeuren forderte Kühl nämlich von Beginn an eine finale Ausbauhöhe auf 76 cm.

Marcus Kühl äußerte sich zu diesem Erfolg wie folgt: „Ich bin sehr erfreut über die Entscheidung, die Einstiegshöhe der Züge anzupassen. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Barrierefreiheit und Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.“

Oliver Schill, Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren zeigt sich erfreut über die parteienübergreifende Zusammenarbeit in diesem Fall: „Nur wenn wir alle zusammen an einem Strang ziehen, können wir auf kommunaler, Landes- und Bundesebene das Beste für die Stadt erreichen!“