Zurück in die Vergangenheit?

Die jüngste Entscheidung der CSU, künftig mit den Freien Wählern statt mit den Grünen politische Mehrheiten anzustreben, markiert eine deutliche Richtungsänderung. Nach Jahren konstruktiver Zusammenarbeit mit uns Grünen setzt die CSU nun auf ein Bündnis, das klar konservativ geprägt ist.

Bürgermeister Oliver Schill (Grüne) erklärt dazu:

„Statt weiter gemeinsam die Zukunft für unsere Stadt zu gestalten, zieht es die CSU nun zurück in altgediente Denkmuster. Das mag bequem sein – mutig ist es nicht.“

Gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es eine verlässliche, zukunftsorientierte Politik. Die Grünen Kaufbeuren stehen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, für soziale Gerechtigkeit, für echten Klimaschutz und für eine offene, transparente Kommunalpolitik.

Holger Jankovsky, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Jugendbeauftragter des Stadtrats, ergänzt:

„Kaufbeuren braucht jetzt keine überkommene Machtpolitik, sondern echte Zukunftsperspektiven – vor allem für junge Menschen. Dafür stehen wir als Grüne.“

Wir nehmen die neue Konstellation zur Kenntnis – und sehen sie als Ansporn, unser Profil weiter zu schärfen. Kaufbeuren braucht frische Ideen und einen echten politischen Aufbruch. Daran arbeiten wir – gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, die mehr wollen als ein „Zurück in die Vergangenheit“.