Grünen-Fraktionschef Oliver Schill tritt als Oberbürgermeister-Kandidat an
Mitten in der Altstadt, mitten in der Adventszeit – und passend zum Nikolaustag: Die Grünen Kaufbeuren schicken ihren Fraktionsvorsitzenden und 2. Bürgermeister Oliver Schill einstimmig ins Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters.
„Die Oberbürgermeisterwahl ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Stadt“, betont Kreisvorsitzende Maren Levin im voll besetzten Gasthaus Rose. „Mit Oliver Schill als Oberbürgermeister wollen wir das Rathaus für neue Ideen öffnen.“
Schon beim ersten Anlauf 2020 sorgte Schill für Aufsehen, als er knapp 23 Prozent der Stimmen holte und als einer der Stimmenkönige erneut in den Stadtrat einzog. Jetzt ist er bereit, mit noch mehr Erfahrung und Leidenschaft den Chefsessel im Rathaus zu erobern und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft zu gestalten.
„Gleichstellung, Klimaschutz, Bildung und Digitalisierung – diese Zukunftsthemen werde ich zur Chefsache machen“, verspricht Schill. Kaufbeuren leide seit nunmehr zwei Jahrzehnten unter einer Politik, „die im Kreis fährt, statt voranzukommen“. Seine Botschaft ist klar: „Eine Stadt führt man nicht durch Jammern, sondern durch Mut, Zuversicht und eine klare Richtung. Und vor allem: gemeinsam.“
Als „Architekt grüner Erfolge“ im Stadtrat habe Schill mehrfach bewiesen, wie strategische Weitsicht und Teamarbeit große Projekte möglich machen – etwa die Erweiterung des Jordanparks. „Es sind Menschen wie Oliver, die wir an der Spitze brauchen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Jankovsky.
Auch der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Andreas Knie unterstützt die Kandidatur ausdrücklich. „In den 90er-Jahren waren wir in Kaufbeuren in vielen Bereichen weiter als heute“, erklärt Knie. „Ich bin überzeugt: Mit Oliver Schill können wir an eine erfolgreiche, nachhaltige und bürgernahe Politik wieder anknüpfen.“
„Oliver Schill weiß, wie der Hase politisch läuft“, ergänzt Co-Vorsitzende Elitsa Stambolova-Fränkel und hebt Schills enorme Fachkompetenz hervor: „Er bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Kommunalberatung mit und arbeitet heute an einem der größten Digitalisierungsprojekte im Geschäftsbereich des Bayerischen Bauministeriums.“ Was Vorstand und Fraktion besonders schätzen: seine Verlässlichkeit, Geduld, Fleiß – und sein Herz für die Menschen. Stambolova-Fränkel bringt es auf den Punkt: „Für uns ist Oliver der ideale OB-Kandidat: kompetent, erfahren und mit dem Herz am richtigen Fleck.“
Durch die Versammlung führte der frisch gewählte Bezirksvorsitzende Constantin Jahn. Der Gundelfinger bildet zusammen mit Lena Eichner aus dem Landkreis Aichach-Friedberg zusammen die neue Doppelspitze unseres Bezirksverbands Schwaben. „Danke Constantin für Deinen Besuch bei uns in Kaufbeuren“, schloss Maren Levin den offiziellen Teil der Versammlung. „Danke für Deine souveräne Versammlungsleitung!“ Damit war zugleich die Weihnachtsfeier mit Besuch des Nikolaus eröffnet.
Zur Person
Oliver Schill, 53, Diplom-Kaufmann, verheiratet mit Dr. Monika Schill-Fendl, Sohn Tobias (18). Seit fünf Jahren Referent für Haushalt und Finanzcontrolling im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und dort mitverantwortlich für eines der größten Digitalisierungsprojekte im Geschäftsbereich. Zuvor über 20 Jahre selbstständiger beratender Betriebswirt mit Schwerpunkt öffentlicher Sektor.
Politische Ämter: Seit 2014 im Stadtrat Kaufbeuren, seit 2016 Fraktionsvorsitzender, seit 2020 2. Bürgermeister. Mitglied im Sparkassenverwaltungsrat sowie im Aufsichtsrat der VWEW GmbH.
