Volksbegehren: Ungebremsten Flächenverbrauch stoppen.

Damit Bayern Heimat bleibt – Betonflut eindämmen!

Auch in Kaufbeuren setzen sich viele Bürger für das Volksbegehren gegen die Betonflut und für den Erhalt unserer schönen Heimat Bayern ein. Bei einem Infostand bekräftigten über 100 Bürger mit ihrer Unterschrift ihre Forderung nach der Begrenzung der Versiegelung der Landschaft in Bayern.

Das Bündnis aus den bayerischen Grünen, ÖDP und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) will mit einem Volksentscheid den ausufernden Flächenverbrauch in Bayern gesetzlich auch fünf Hektar täglich begrenzen.

In ganz Bayern verschwinden jeden Tag 13 Hektar Land unter Asphalt und Beton. Das entspricht jährlich einer Fläche so groß wie der Ammersee. „Die ungebremste Versiegelung und Verdichtung des Bodens zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen, führt zur Verödung der Ortszentren, verstärkt die Hochwassergefahr, vernichtet Acker- und Grünland. Die Schönheit der Natur und deren Erholungswert, wertvolles Kapital von Bayern, werden zerstört“, argumentierte Martin Sirch von Bündnis 90/Die Grünen in den Gesprächen mit den Bürgern.  Zusammen mit Chrissi Myrtsidou-Jung, Anton Freuding, Isolde Wiedersatz und Stadträtin Marita Knauer warb er für das Volksbegehren.

Infos und Unterschriftslisten gibt´s im Büro der Europa-Abgeordneten Barbara Lochbihler, Kaufbeuren, Ludwigstr. 38, i. d. R. donnerstags zwischen 10:00 und 13:00 oder unter: http://betonflut-eindaemmen.de